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Mi vedo come uno dei piloni di un ponte, costruito dai membri della comunità cattolica con radici profonde in entrambe le culture: quella di origine e quella del luogo in cui viviamo. Questo non è una divisione, ma un valore aggiunto. In un tempo di cambiamenti e incertezze, la nostra fede e la capacità di muoversi in contesti culturali diversi ci aiutano ad affrontare le sfide della chiesa, non solo a Basilea ma ovunque. Cercherò di superare i muri che ci limitano, abbattendo pregiudizi e vecchi schemi. Invito tutti voi a partecipare alle discussioni sul processo di visione, aperte a tutti: membri, ex membri e non membri della chiesa di Basilea.
Ich sehe mich als einen der Pfeiler einer Brücke, gebaut von den Mitgliedern der katholischen Gemeinschaft tief verwurzelt in beiden Kulturen: der Herkunftskultur und der Kultur des Ortes, an dem wir leben. Dies ist keine Last, sondern ein Mehrwert. In einer Zeit des Wandels und der Unsicherheiten helfen uns unser Glaube und die Fähigkeit, uns in verschiedenen kulturellen Kontexten zu bewegen, die Herausforderungen der Kirche zu bewältigen, nicht nur in Basel, sondern überall. Ich werde versuchen, die Mauern zu überwinden, die uns einschränken, Vorurteile und alte Muster abzubauen. Ich lade alle Leserinnen und Leser ein, an den Gesprächen zum Visionsprozess teilzunehmen, die für alle offen sind: Mitglieder, ehemalige Mitglieder und Nichtmitglieder der Kirche von Basel.
Calogero Marturana ist Mitglied der Parrocchia cattolica di lingua italiana S. Pio X di Basilea, Sprecher der Gruppo senza frontiere der Pfarrei und Mitglied der Projektgruppe Visionsprozess der RKK Basel-Stadt
Am 28.9.2024 fand der dritte «Tage des Dialogs» im Pfarreisaal St Clara statt. Trotz des Dauerregens kamen eine Dutzend Personen von allen Pfarreien zusammen, über die Kirche von morgen zu brainstormen, war das Anliegen.
«Warum sind wir so wenig?» Das beschäftigte uns zuerst, denn es waren 11'000 Einladungen mit dem «Pfarrblatt» verschickt worden. Wir kamen schnell zum Schluss, dass es so viele Gründe wie Individuen gibt, dass vor allem viele Unsicherheiten herrschen würden.
Da kam plötzlich ein Spatz durch ein offenes Fenster herein, um den Saal (uns?) zu inspizieren, hüpfend und flatternd durch den Raum. Die Analogie zum Einladungstext des Workshops, «Die Vögel pfeifen es vom Dach», wurde allen klar, und als Zeichen interpretiert, dass der Visionsprozess auf dem richtigen Weg ist. Schön, hatten wir einen lebendigen und produktiven Workshop.
Isabelle Arnet ist Kirchenrätin und Mitglied der Projektgruppe Visionsprozess der RKK Basel-Stadt
Intensiv war der Samstag, 7. September: Im Rahmen des halbjährlichen Begegnungs- und Entwicklungstag der Missionen und Glau- bensgemeinschaften im Pastoralraum haben wir an der Vision für unsere katholische Kirche in Basel-Stadt gearbeitet. Verschiedenste Sprachen waren zu hören, ich hatte gleich etwas Fernweh. Spannend war es. Das Reden, einander zuhören und gemeinsam etwas überlegen tut einfach gut.
Das Mittagessen im Rahmen der Kilbi in St. Anton hat den Morgen perfekt abgerundet. Trotz vielen (zukünftigen) Herausforderungen kann das Leben manchmal so wunderbar banal sein. Frische Pommes, Salat und eine Wurst vom Grill machen einfach glücklich.
Am Nachmittag ging es in St. Christophorus weiter. Synodale und Pfarreirätinnen und Pfarreiräte waren zum dritten Workshop eingeladen. Auch da: diskutiert, zugehört, gemeinsam nachgedacht. Müde und wirklich zufrieden fuhr ich dann nach Hause.
Ich freue mich nun auf den 28. September, auf den Nachmittag im Rahmen der «Tage des Dialogs». Was werden wir hören und erfahren? Welche anderen Blickwinkel tauchen auf? Wer mag mit dabei sein? Es hat Platz für alle.
Sarah Biotti ist Leiterin Spezialseelsorge und Co-Leiterin Pastoralraum, Projektleiterin Visionsprozess der RKK Basel-Stadt